Am Aschermittwoch fand nach dem bunten Treiben in der Faschingszeit unsere Aschenkreuzfeier statt.
Der lustige Fasching ist vorüber und als Zeichen hierfür hat Angelika im Garten eine Feuerschale aufgestellt. Hierin haben wir unsere schönen bunten Luftschlangen zusammen mit etwas Holz verbrannt. Die Asche soll uns als Christen daran erinnern, dass alles endlich ist und die Fastenzeit beginnt. Daher haben die Kinder auch ein Aschenkreuz auf die Stirn bekommen.
Asche als Zeichen für die Vergänglichkeit
Um uns mit dem Thema der Endlichkeit zu befassen, haben wir in unserer Mitte Dinge ausgelegt, die nicht mehr heile sind: verwelkte Blumen, eine durch Menschenhand zerbrochene Tasse, ein Bild der Erde mit Blitzen und Feuer, die Schale mit der Asche unserer Luftschlagen und auch ein Herz als Symbol für Zerbrochenes, das man nicht sehen kann. Dazu habe wir gesungen.
“So schnell so schnell vergehen schöne Dinge zu Staub zu Staub zu Asche werden sie.”
Auch wir Menschen sterben – daran erinnert uns das Aschenkreuz. Doch wir haben die Asche auch in die Erde getan, denn sie ist ein guter Dünger und macht die Erde fruchtbar:
“So wie gute Erde können auch wir sein.
Wir können viel Gutes tun, für uns, für die Natur, für andere Menschen.
Wenn ich euch jetzt das Aschenkreuz gebe,
dann ist das wie ein guter Dünger für das Hirn und für die Gedanken:
Denke Gutes! Rede Gutes! Tue Gutes!”